„De unwiese Naoberschopp“

 

Wenn Lachmuskeln zur Gewichsreduzierung beitragen würden,

sind Sie in diesem Jahr bei uns genau richtig.

 

Die Komödie in drei Akten von Beate Irmisch wird Sie begeistern und die Lachmuskeln fordern.

 

Das Leben der Nachbarfamilien Mais, Hafer und Schrot plätschert so vor sich hin.

Klemens Rüter als Manfred Hafer spielt die Rolle als Hypochonder wirklich lebensnah.

Roland Schürhoff baut als Egon Mais ununterbrochen neue Vogelhäuser.

Und Ulrich Kissenkötter fährt als Oskar Schrot am Tag seiner Pensionierung als Polizist das neue Auto zu Schrott.

Ihre Ehefrauen Lisa Kersting als Margot Schrot, Rita Liedtke als Klara Hafer und Meike Willeczelek als Josefa Mais

sind mit ihren Männern echt „geschlagen“.

 

Dann zieht die junge und gut aussehende Adelheid Korn (Nina Sommer) in ihre Nachbarschaft

und lässt gleich die Herzen der Männer höher schlagen.

Sie öffnen bereitwillig ihre Geldbörsen und lassen sich von Adelheid um jeweils 2000 Euro erleichtern.

 

Und dann erscheint auch noch ihr Ehemann, der sich als Umberto Ragazzi Massimo Paparazzi (Marcus Nagel) ausgibt und den drei Ehefrauen total überteuerte Kosmetika verkauft, was sich noch rächen soll.

Die einzigen, die bei dem Durcheinander klaren Kopf bewahren sind Oma Schrot (Erika Kluge)

und ihre Enkelin Daniela Schrot (Sarah Hölscher).

Sie schaffen es schließlich doch noch, dass das Leben der der drei Familien wieder in normalen Bahnen verläuft.

 

 

 

Für sechs Vorstellungen wurde Dülmen wieder zum Mittelpunkt des „Plattdeutschen Theaters“.

 

 

 

 

In bester Theatertradition gab es von feiner Poesie bis zum großem Spektakel

für jeden Geschmack etwas zu sehen. Zahlreich strömten die Besucher in´s Kolpinghaus,

um die Premiere des Theaterstücks „De unwiese Naoberschopp“ zu erleben.

 

Seit Jahren begeistert die Theatergruppe der Kolpingsfamilie mit ihrer Schauspielerei und

genießt in Dülmen einen starken Rückhalt auf vielen Ebenen:

Bei den Förderern, ehrenamtlichen Helfern, Spielern und vor allem beim Publikum.

Ohne diese Unterstützung wäre die Erfolgsgeschichte nicht möglich.

Es bleibt also auch in Zukunft alles wie gewohnt – nämlich ungewöhnlich!

Ob Familien, Freunde oder gar Vereine aus den umliegenden Gemeinden.

„Man besucht sich gegenseitig bei den Theateraufführungen“ … so ist es üblich.

 

Nach der gelungenen Begrüßung folgte das Theaterstück. Die Zuschauer staunten nicht schlecht,

als sich der Vorhang öffnete. Den Akteuren, die für den Bühnenbau zuständig waren und den externen Helfern

gelang eine spektakuläre Aussenbühne.

Sowohl die Häuserfronten mit Dachziegeln und Regenrinne als auch die Vorgärten mit „Drei weißen Tauben…“

waren sehr wirklichkeitsnah. Aber auch alles andere wurde mit viel Liebe zum Detail nachgebaut.

 

„Das Bühnenbild ist ist echt der Hammer“, fanden viele der Theaterfans.

Dieses Jahr freute uns vor allem die turbulente und spannende Handlung.

Auch, dass man nicht ansatzweise ahnen konnte wie das Stück ausgeht, fand bei den Zuschauern großen Anklang.

Die humorvolle Umsetzung hat die Zuschauer mitgerissen und sorgte für zahlreiche Lacher.

In den Pausen zwischen den Akten tauschten sich die Besucher rege aus

und rätselten wie das Stück wohl ausgehen werde.

Im dritten und letzten Akt wurde dann das Geheimnis gelüftet.

 

Mit tosendem Applaus wurden die zehn Akteure sowie die Mitarbeiter „hinter der Bühne“

für ihre gute Leistung belohnt.

 

WK

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